Regie: Rita Blesi
Darsteller:
Pascale Bruhin, Jacqueline Krebs, Jsabella Beccarelli, Nathalie van Vliet,
Hansjürg Geissmann, Roger Rhyner, Markus Stadelmann, Leopold Ramhapp
Mehr Infos über die Darsteller
Blick hinter die Kulissen
Kurzinhalt:
Die Hochzeit seines Sohnes bereitet Max Kopfschmerzen. Roger will einfach nicht glauben, dass das Leben ohne feste Bindung viel schöner ist. Vater Max kann machen was er will, es gelingt ihm einfach nicht die Heirat zu verhindern. Da müsste schon ein Wunder geschehen! Doch wie heisst es so schön: "Unverhofft kommt oft"!
Fotos
Eindrücke von den Aufführungen
Leopold Ramhapp – in der Rolle von «Max»
Beim Schreiben des Stücks, testet Poldi die Pointen schon innerhalb der Familie, ohne aber etwas zu verraten. Tatsächlich ist es so, dass nicht mal seine Liebsten wissen, was mit der Komödie «einä spinnt immer» auf sie zukommt. Von der ersten Textzeile, über das Programmheft, die Medien bis hin zum Plakatsujet, alles muss perfekt sitzen um den Zuschauern auf Anhieb Freude zu bereiten.
Pascale Bruhin – in der Rolle von «Miriam»
Es gibt gewisse «Bühnengspähnli» auf die man sich einfach verlassen kann. Pascale kommt, spielt textsicher, lässt sich führen und freut sich auch über schlüpfrige Witze, welche in einem solchen Theaterprojekt unumgänglich sind. Pascale ist bereits das zweite Mal die Frau an meiner Seite, welche mich mit Gefühl, Eleganz aber auch einer starken Hand auf den richtigen Weg zurückbringt.
Roger Rhyner – in der Rolle von «Roger»
Als Transvestit ist «üchärä» Zürisee-Roger den «Chliibüni»-Fans noch in bester Erinnerung. Er hat der Komödie «drunder & drüber» den endgültigen Stempel aufgedrückt. Aber auch im aktuellen Stück massiert Roger die Lachmuskeln mit einem Kuriosum, das ihn beim Lernen und Proben seiner Rolle stark herausgefordert hat. Dass ich beim Schreiben überhaupt solche Ideen umsetzen kann, verdanke ich seiner starken Persönlichkeit. Es ist mir eine Freude, dass wir neben unserem Radiojob auch gemeinsam Theater spielen dürfen.
Jacqueline Krebs – in der Rolle von «Renat»
Dass unser jüngstes Mitglied nach dem letzten turbulenten Stück «drunder & drüber» wieder dabei ist, freut mich ganz besonders. Jacqueline hat sich zu einer selbstbewussten, jungen Frau entwickelt. Warum ich das weiss? Ganz einfach! In der letzten Saison mussten wir die Ohrfeigen üben, üben, üben. Nun raten sie mal, wer heute fester zuschlägt denn je? Als «Braut die sich traut» sorgt Jacqueline für einen Furienzauber, obwohl sie in Wirklichkeit ein ganz toller, lieber Mensch und vor allem unser gutbehütetes Theaterküken ist und hoffentlich auch bleibt.
Nathalie van Vliet – in der Rolle von «Ella»
Was für ein Glück, dass Nathalie den Weg zur «Chliibüni» gefunden hat. Ihre Frohnatur ist fürs ganze Team eine grosse Bereicherung. Nach der Rollenbesetzung gab es im letzten Sommer einen kleinen Rückschlag. Aus beruflichen Gründen bekam ich eine Absage und stand plötzlich ohne meine «Ella» da. Da diese Rolle gewisse Anforderungen voraussetzt, war ich unglaublich erleichtert, dass Nathalie spontan zugesagt hat. Was diese Figur betrifft, erfüllt sie all meine Erwartungen und es ist eine grosse Freude, dass Nathalie, trotz ihrer knappen Freizeit, bei uns dabei ist.
Hansjürg Geissmann – in der Rolle von «Köbi»
Wenn es um eine neue Theatersaison geht, fragen mich die Leute zuerst: «Isch dä Geissmä au wider derbii»! Unterdessen ist klar: «Dä Ramhapp gaat ohni dä Geissmä nöd uf d Bühni!» Wir bestreiten bereits unsere siebte gemeinsame Produktion und dass wir auch privat seit über 20 Jahren die besten Freunde sind, merkt offenbar auch das Publikum. Hansjürg ist auch jetzt wieder ein Lachgarant und hat mich beim Schreiben mit vielen kuriosen Ideen unterstützt. (Sie dürfen selber raten wo!)
Markus Stadelmann – in der Rolle des Pfarrers
Er ist nicht nur die Stimme der Coopwerbung, sondern moderiert mit Leidenschaft Events wie «Sound of Glarus». Und wenn wir bei Radio Zürisee gemeinsam im Studio sitzen, werden nebenbei Theaterideen gewälzt. Der «Stadi» kann’s einfach, studiert und hinterfragt seine Rolle und bringt sie mit Präzision auf den Punkt. Gleichzeitig hat Markus nebst seiner Bassstimme einen unglaublichen Schalk, mit dem er nicht nur die Zuschauer und Zuhörer sondern auch seine Theatergspähnli um den Finger wickelt.
Jsabella Beccarelli – in der Rolle von «Helga»
Auf der Suche nach der perfekten Schwiegermutter würden die meisten Männer wahrscheinlich verzweifelt aufgeben! An dieser Stelle kann jedoch der gesamten Männerwelt mitgeteilt werden: Ich hab sie gefunden!! Jsabella verkörpert mit grossem Einsatz all das, was ich mir beim Schreiben ihrer Rolle vorgestellt habe. Zuviel darf ich zwar nicht verraten, eines kann jedoch gesagt sein: Jsabella ist für unseren Verein ein grosser Glücksfall und ich hoffe, dass wir sie auch für weitere Projekte motivieren können.
Rita Blesi – Regie
Man muss sich in einem kleinen Verein aufeinander verlassen können. Und weil ich grundsätzlich dagegen bin, fremde Regisseure einzukaufen, verbeuge ich mich vor Rita Blesi. Nach einem Regiekurs hat sie sich entschieden, mich am Bühnenrand zu unterstützen. Und glauben Sie mir, liebes Publikum, das ist nicht ganz einfach! Rita hat die Herausforderung angenommen, meine Ideen mit viel Enthusiasmus umgesetzt und die ganze Crew mit Herz, Einsatz und Leidenschaft in die neue Theatersaison geführt. Aber nicht nur das: Rita hat im Hintergrund noch viel mehr Arbeit geleistet: Im Vorstand hat sie die Ausgaben im Griff, ausserdem hat sie Requisiten, Termine und sogar Standplätze für die Werbeaktion organisiert. Ritas Einsatz ist für die gesamte «Chliibüni Glärnisch» von unschätzbarem Wert: «Ein herzliches Dankeschön!»
Bühnen- und Technikcrew
Thomas Zweifel, Valentin Ghibesi, Kaspar Wolf und
Markus Lüthy
Alles steht und fällt mit den Kulissen- und Technikmitarbeitern. Und da kann sich die «Chliibüni Glärnisch» auf ein starkes Quartett verlassen. Bühnenchef Thomas Zweifel hat nicht eine Sekunde lang meine kuriosen Einfälle hinterfragt und uns mit viel Aufwand eine wunderschöne Bar mit «Spezial-Effekt» gezimmert. Mit grosser Unterstützung von Valentin Ghibesi können wir Ihnen nun einen tollen Zaubertrick mit Lachgarantie präsentieren. Ausserdem hat Kaspar Wolf mit seinen Malerarbeiten unser Wohnzimmer verschönert. Markus Lüthy sorgt dafür, dass das Theaterspektakel im richtigen Licht steht und wenn’s mal «chlepft und tätscht» ist Markus an den Mischpultreglern in seinem Element. Alle vier sind immer zur Stelle wenn man sie braucht und dafür gibt’s jetzt schon einen grossen Applaus.
Marianne Grosschedl – Souffleuse
Am Bühnenrand Platz nimmt in dieser Saison zum ersten Mal Marianne. Als neues Mitglied beschnuppert sie die Gruppe und ich schnuppere zurück, weil ich mir bereits jetzt Gedanken über ein nächstes Theaterprojekt mache. Und da ist es von Vorteil, wenn man angehende Spielerinnen schon etwas kennt. Marianne hat spontan das Amt der zweiten Souffleuse übernommen, weil es kurzfristig einen Ausfall gab. Und dafür sind wir Ihr alle unglaublich dankbar!
Ursina Hauser – Souffleuse
Ihr Job ist unglaublich hart, auch wenn Ursina den Theatertext nicht auswendig lernen muss. Ursina hat schon jahrelange Erfahrung beim Einflüstern des Textes und mit den «Chliibüni»-Darstellerinnen und Darstellern schon viele lustige Situationen erlebt. Wenn gar nix mehr geht, Ursina weiss wie weiter, sodass sich die Bühnenleute immer auf sie verlassen können.
Deborah Schmid – Maske
Seit Jahren darf sich die «Chliibüni Glärnisch» auf das bewährte Make-Up von Deborah verlassen. Als Mitarbeiterin des «Intercoiffure Dätwyler» in Horgen sorgt sie mit viel Erfahrung für bestes Aussehen bei den Spielerinnen und Spielern.
Marlis Graf – Kostüme
Wenn‘s hinten und vorne klemmt ist Marlis mit Nadel und Faden zur Stelle. Sie «büezt» uns ausserdem tolle Damenunterwäsche mit der jedes «Liebesspiel» ein Erfolg wird! Lassen Sie sich überraschen!
Susanne Von Dach – Medienberichte
Auch über die sozialen Medien hält die Chliibüni Glärnisch ihr Publikum auf dem Laufenden. Journalistin Susanne betreut unser Probetagebuch, besucht zweimal wöchentlich die Probearbeiten und schreibt kreative Texte darüber.
Patrick Mettler – Grafik
Mit seinem Künstlergen hat Patrick schon den stinkenden Geissbock Charly zum Leben erweckt. Durch seine kreativen Zeichnungen sind die Kinderbücher von ihm und Roger Rhyner bereits heute moderne Klassiker. Was für ein Glück, dass Patrick mein Nachbar ist! Mit seinen Ideen ist unser Plakat und dieses Heft entstanden und es ist unglaublich faszinierend, wenn Patrick vor meinen Augen auf dem Computer eigene Bilder entstehen lässt.
